
Social Media: Wie oft sollte ich auf Instagram posten?
Instagram ist kein Buch mit sieben Siegeln – auch wenn die Algorithmen des Meta-Imperiums nicht wirklich transparent ist. Denn es gibt eine Faustregel dafür, wie oft du auf Instagram posten solltest.
Ein Instagram-Profil ist schnell eingerichtet – doch die Pflege ist es, die regelmäßig wiederkehrende Follower generiert, die für deinen Verein steht und für das, was dir am Herzen liegt. Vor allem aber ist Instagram eine Social-Media-Plattform, die von Bildern und Videos lebt – und das weltweit.
Du hast Angst, dass du die User*innen mit deinen Postings nervst? Keine Sorge. Denn erstens folgen sie nicht nur dir, sondern vielen, vielen weiteren Profilen und zweitens kommt es auf die Qualität des Contents (Inhalt) an. Ist dein Content cool? Dann mach dir keinen Kopf.
Die Faustregel: Postings, Reels, Stories auf Instagram
Ein paar Ideen, was du so posten kannst, hast du ja schon – jetzt geht es darum, wie oft du etwas auf Instagram posten solltest.
Du bist der Social Media Manager für deinen Verein? Dann plane gut und gerne drei bis vier Postings je Woche ein.
Zudem bestenfalls ein Reel in der Woche und im Idealfall mehrere kleine Stories pro Tag.
Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Soll heißen: Auch, wenn du dich dazu entscheidest, „nur“ drei Postings in der Woche zu veröffentlichen, tue dies regelmäßig. Dann wissen deine Follower (deine Fans) Bescheid, wann sie wieder mit neuem Content von deinem Verein versorgt werden.
Doch wo liegt der Unterschied zwischen Postings, Stories und Reels?
Drei bis vier Postings in der Woche auf Instagram
Postings, Stories und Reels auf Instagram unterscheiden sich nicht nur in der Darstellungsform, sondern auch in der potenziellen Reichweite.
Während Postings (also das Posten von „Beiträgen“) in deinem Feed auftauchen und dort auch weiterhin durchs Scrollen erreichbar sind, verschwinden Stories nach 24 Stunden wieder (es sei denn, du erstellst ein Highlight – dazu später mehr). Reels tauchen sowohl in deinem Feed als auch unter dem Extra-Button „Reels“ auf. Sind also ebenfalls nachhaltig.
Das spiegelt sich auch in der Reichweite wider:
Die Reichweite auf Instagram
Postings (Beiträge) fließen entsprechend der Instagram-Algorithmen in die Timeline deiner Follower – können dadurch aber auch schnell übersehen werden, je nachdem, wie viele Beiträge anderer Profile es in die Timeline schaffen.
Stories sind eher ein Schmankerl für deine Follower. Denn um diese zu sehen, müssen sie dir folgen oder (sofern sie dir noch nicht folgen) direkt auf dein Profil zugreifen. Letzteres ist eher seltener der Fall. In der Regel scrollen sich User*innen durch ihre Timeline.
Stories eignen sich daher besonders zur Bindung deiner Follower auf Instagram. Zeig ihnen etwas aus deinem Alltag; erzähl Anekdoten oder poste bestimmte Highlights. So können sie an deinem Vereinsalltag teilhaben, dich und deinen Verein besser kennenlernen – und, im Bestfall, Mitglied in deinem Verein werden. Nachwuchs.